Was ist das ultimative Vakuum?
Das Endvakuum hängt vom jeweiligen Ofen und/oder Prozess des Benutzers ab. Endvakuumbereiche von 10-6 bis 10-4 Torr in einem sauberen, leckagefreien Ofen gelten als ideal.
Was verursacht ein schlechtes Endvakuum?
Zu den häufigsten Ursachen gehören Luft- oder Gaslecks und Verunreinigungen in der heißen Zone. Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist ein schlecht funktionierendes Pumpsystem, da dies Einfluss darauf hat, wie schnell Ihr Ofen abpumpen kann und ob er in der Lage ist, das Vakuum gegen Ausgasungen zu halten.
Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um ein schlechtes Endvakuum zu verhindern?
Regelmäßige Dichtheitsprüfungen und Reinigungszyklen können helfen, Verfärbungen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, alle unsachgemäßen Betriebs- oder Wartungsverfahren zu korrigieren, durch die Verunreinigungen in Ihr System gelangen können. Wöchentliches Absaugen des Ofens hilft, Staub und Ablagerungen zu entfernen, damit sie die heiße Zone während der Pump-/Kühlzyklen nicht erodieren. Wenn Sie die heiße Zone sauber halten, können Sie Probleme mit Wasseransammlungen vermeiden und die Leckraten im heißen und kalten Bereich verbessern, was zu einem besseren Endvakuum führt. Dadurch lassen sich auch die Zykluszeiten verkürzen und die Teilequalität erhöhen.
Welche Prozesse können dazu führen, dass ein schlechtes Endvakuum häufiger auftritt?
Bestimmte Prozesse - wie Hartlöten, Entbindern und Sintern - sowie Öfen, die bei über 1.204 °C (2.200 °F) arbeiten, können unter einem schlechten Vakuum leiden.
Wie schwerwiegend ist das Problem des schlechten Endvakuums?
Die Farbe der Teile kann einen Hinweis auf den Schweregrad des Problems geben. Die Farben reichen in der Regel von gelb (am wenigsten schwerwiegend) bis orange, grün, hellblau, dunkelblau und schwarz (am schwerwiegendsten).
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